Bereits seit über 14 Jahren befasst sich Herr Prof. Dr. Fritzsche mit dem EMS-Training und dessen positiven Einfluss auf die Nutzer. Der Herzchirurg, der am Sana-Herzzentrum in Cottbus praktiziert, hat sogar das erste kabellose EMS-System entwickelt. Er selbst nutzt die EMS-Methode schon seit Jahren und profitiert nach eigenen Aussagen vom Training mit dem EMS-Anzug. Zudem begleitet er die Anwendung an seinen herzkranken Patienten, die sich mittlerweile auf über 3.000 medizinisch durchgeführte Trainingseinheiten belaufen.
Ein Überblick über die wichtigsten Auszüge des Artikels:
Die EMS-Methode wird seit den 70er Jahren in der Physiotherapie in Form von TENS und anderen Formen erfolgreich eingesetzt. Der erhöhte Einsatz von EMS in der medizinischen Therapie lässt sich darauf zurückführen, dass die überwältigende Mehrheit der informierten Mediziner der EMS-Anwendung positiv zugewandt sind und sich für „Pro EMS“ aussprechen.
Das Interview mit dem Herzchirurg Herr Prof. Dr. Fritzsche wird nachfolgend eingeblendet 👇🏼
Zusätzlich zu klar positiv positionierten Medizinern hat sich die Studienanzahl im letzten Jahrzehnt massiv gesteigert. Hierzu haben nationale und internationale renommierte Sportuniversitäten sehr viel wissenswertes und positive Studienergebnisse zum Thema EMS veröffentlicht.
Auf Basis der Studienlage kamen Sportuniversitäten zu der Erkenntnis, dass die EMS-Anwendung für Sportler, den normalen Nutzer, für viele Herzpatienten und Patienten in der Rehabilitation entscheidende Vorteile generiert.
Wer sich für die Anwendung des EMS-Trainings entscheidet sollte, laut Herr Prof. Dr. Fritzsche, generell beachten, dass die Durchführung der EMS-Methode richtig und mit einem professionellen System erfolgt. Letztendlich ist das EMS-Training für viele Patienten die einzige effektive sportliche Betätigung, die bei fortgeschrittenen Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems und anderen krankheitsbedingten Einschränkungen noch möglich ist.
Hierbei sind die klaren Vorteile der EMS-Methode der effektive Nutzen und die geringe eigene Kraft, die erforderlich ist.
Auf den Leistungssport bezogen gibt es mittlerweile eine sehr umfangreiche Datenlage. Sie beschreibt, dass sich beispielsweise Kraftausdauer, Schnellkraft und Sprungkraft in Bereiche steigern können, die teilweise einen zweistelligen prozentualen Anteil haben und in der Regel einen deutlichen Unterschied zum Training ohne die EMS-Methode aufweisen.
Außerdem lässt sich mit der EMS-Anwendung intensiv an der Kräftigung der körperlichen Kernstabilität arbeiten und der Muskelaufbau wird noch effektiver betrieben. Da während des EMS-Trainings mehr als nur eine Muskelgruppe parallel stimuliert wird ist dies ein weiterer nennenswerter Vorteil. Zudem werden, dank EMS, tieferliegende Muskelstränge angesprochen, die mit normalem Training nicht so effektiv aktiviert werden.
Grundsätzlich müssen Studiobetreiber und Trainer ein umfangreiches Wissen bezüglich der EMS-Methode und dem Training mit EMS haben. Besonders das Wissen über die Effektivität in der Anwendung ist wichtig. Zusätzlich müssen sie die Balance der Belastung des Trainierenden sicherstellen, um Fehlbelastungen und Verletzungen zu vermeiden.
Zu Beginn des Prozesses sollten Studiobetreiber oder Trainer eine körperliche Bestandsaufnahme mit dem Trainierenden durchführen. Dieser erste Schritt ermöglicht es einen auf die Person individuellen Trainingsplan zu erstellen. Besonders wichtig ist es, dass die trainierende Person umfangreich in die Methode und das EMS-Training eingeführt wird, um sie zusätzlich für die körperliche Eigenverantwortung zu sensibilisieren.
Studiobetreiber sollten somit besonders auf eine umfangreiche Bildung und Verantwortung beim Einsatz von EMS in ihrem Studio setzen.
Diese grundsätzliche Vorgehensweise setzen wir ebenfalls systematisch um und deshalb raten wir auch von dem einfachen Kauf in einem Onlineshop oder bei einem Onlinehändler ab.
Allgemein gesagt kommt es hier auf die persönliche Präferenz an. Betrachtet auf die unterschiedlichen Bereiche, wo das EMS-Training durchgeführt werden kann, lassen sich folgende nennen:
Als Unterschied zwischen dem kabelgebundenen und dem kabellosen EMS-Training ist die Handhabung des EMS-Anzuges zu benennen. Beim kabelgebundenen Training wird der Anzug befeuchtet. Hingegen wir das kabellose Training mit einem trockenen Anzug durchgeführt.
Letztendlich gibt es kein besser oder schlechter zwischen den Optionen. Vielmehr kommt es darauf an wie und wo der Nutzer den EMS-Anzug tragen möchte und das Training durchgeführt werden soll. Generell gibt es für jeden Nutzer die passende Option und Anbieter.
Grundsätzlich gibt es Sicherheitsaspekte, die Trainer und Studiobetreiber beim EMS-Training beachten müssen.
Sicherheit wird dann gegeben, wenn beide Seiten, also Trainer und Trainierender umfangreiches Wissen über die EMS-Methode haben und bestens mit ihrer Anwendung vertraut sind. Zudem sollte der Trainer die trainierende Person nach bestem Gewissen betreuen, damit sich diese während der EMS-Anwendung sicher fühlt. Eine umfassende und solide Beratung zum Start des Trainings ist eine gute Maßnahme, um das Wissen für die Sicherheit zu vermitteln.
Da das EMS-Training generell eine sehr sichere Anwendung ist plädiert Herr Prof. Dr. Fritzsche dafür dieses besonders bei Patienten mit Bluthochdruck und Diabetes einzusetzen. Und auch Rückenschmerzen Patienten, sowie normale Nutzer und Sportler profitieren umfangreich von der EMS-Anwendung.
Da die EMS-Methode besonders für Patienten mit Bluthochdruck, Diabetes und Rückenscherzen geeignet ist, wird sie auch zukünftig einen immens steigenden Zuspruch verzeichnen. Für normale Nutzer ist sie dahingehend sehr interessant, da sich das EMS-Training einfach in den Alltag einbauen lässt und somit sehr zeitsparend ist. Und Leistungssportler profitieren im großen Umfang sehr stark von der Methode.
Somit darf mit einer positiven kontinuierlichen Weiterentwicklung in der EMS-Anwendung und dem Training gerechnet werden. Bereits heute ist EMS eine sehr weitverbreitete Methode, da das EMS-Training in Studios in jeder großen Stadt angeboten wird. Zudem kann der EMS-Anzug, dank der kabellosen Systeme, bequem zu Hause und individuell an verschiedenen Orten genutzt werden.
Das EMS-Training gilt bereits, bei sachgerechter Durchführung, als eine sehr sichere Anwendung und ist sogar sicherer als andere vergleichbare Sportarten und Trainingsmethoden.
Als Ausblick lässt sich zusammenfassen, dass sich die Methode zukünftig noch sehr weit im privaten und medizinischen Bereich verbreiten und etablieren wird. Bereits heute ist EMS ein wichtiger Bestandteil von Präventiv- und Rehabilitationsmaßnahmen. Daher sieht Prof. Dr. Dirk Fritzsche eine riesige Zukunft für das EMS-Training besonders auf die Privatanwendung bezogen.
Nur wer effektiv und sicher trainiert wird auch tolle Resultate erzielen können und seinem Körper etwas Gutes tun. Anschließend findest du drei Tipps, die dir beim EMS-Training helfen und dich in deiner körperlichen Weiterentwicklung unterstützen.
2. Tipp: Eine gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr sind die Basis für körperliches Wohlbefinden. Zusätzlich unterstützt Du mit ihr deinen Trainingserfolg. Lass dich am besten von deinem Trainer oder EMS-Studio beraten und dir einen Ernährungsplan erstellen.
3. Tipp: Beachte die korrekte Intensität bei deinem EMS-Training. Hierfür wirst Du von deinem Trainer beraten, der dir die korrekte Einstellung der Intensität der Elektro-Muskel-Stimulation vorgibt und sie deiner Fortschritte entsprechend anpassen wird.
Unter folgendem Link gelangst Du zur Quelle: https://youtu.be/DbOOQuVNipI