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EMS kann als eine wunderbare Ressource verstanden werden, um die Muskulatur im menschlichen Körper und das Thema rund um Muskeln in den Fokus zu stellen. Hierbei ist es Professor Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln, Leiter diverser Zentren und Institute für Sportprävention und Rehabilitation und Experte in der Fernsehsendung „Sportschau“ der ARD, wichtig sportwissenschaftliche Erkenntnisse zu vermitteln und wissenschaftliches Wissen haptisch an Konsumenten weiterzugeben. Im Mittelpunkt der Wissensvermittlung steht die körperliche Bewegung und das lebenslange Training der Muskulatur.
Ein Überblick über die wichtigsten Punkte des Artikels:
- Allgemeine Wissensvermittlung über die Muskulatur des menschlichen Körpers
- Die wichtigen Funktionen der Muskulatur, die die Gesundheit beeinflussen
- Es ist auf eine qualitativ Hochwertige Anwendung beim EMS-Training zu achten
- Die Zusammensetzung der Muskulatur und wie sie bestmöglich im Training stimuliert wird
- EMS als Methode, um altersbedingte körperliche Muskelveränderungen zu beeinflussen
Grundsätzlich sollte die Muskulatur nicht nur in Hinblick auf die Ästhetik als relevant angesehen werden, vielmehr erfüllt sie wichtige Funktionen, die die Gesundheit betrifft. Hierbei liegt der Fokus auf der Körperhaltung und Fitness, sowie auf der Muskulatur als größter Fettverbrenner.
Der Vortrag von Professor Dr. Ingo Froböse wird nachfolgend eingeblendet 
Wusstest du das...
Der menschliche Körper aus 656 Muskeln besteht, die bei Männern ca. 40% des Körpergewichts ausmachen und bei Frauen ca. 23%? Als Beispiel sind das bei einem Mann mit 72kg etwa 28,8kg Muskelmasse. Somit macht die Muskulatur etwa 1/3 des gesamten Körpergewichts aus und beeinfluss viele einzelne Prozesse im Organsystem. Zudem hält die Muskulatur den Körper stabil und in Bewegung.
Grundsätzlich sind Muskeln schwerer als Fett, da das Muskelgewebe über eine Dichte von 1,05 g/cm3 verfügt und Fettgewebe hingegen auf eine Dichte von 0,94g/cm3 kommt. Somit sind Muskeln um etwa 12% schwerer als Fett jedoch setzt sich das Gewicht der Muskeln zu einem großen Teil aus Wasser zusammen.
Das sind die wichtigsten Funktionen der Muskeln
Muskeln sind für Bewegungsabläufe unabdingbar, da sie den Menschen zwischen einzelnen Punkten hin und her bewegen. Hierbei sind die Hauptaspekte Schnelligkeit, Beschleunigung und Abbremsung, welche Teil der Bewegungsdynamik sind.
Zudem sind Muskeln dazu fähig große Lasten zu heben, wofür sie dynamisch sein müssen, um die Fähigkeit zu besitzen hohe Maximalkräfte entfalten zu können.
Außerdem sind Muskeln nötig, um den Alltag bewältigen zu können. Sie können somit als menschliches Werkzeug verstanden werden, um körperliche Arbeit zu verrichten und Bewegungen durchzuführen.
Die unterschiedliche Beschaffenheit von Muskeln
Grundsätzlich werden Muskeln in glatte und quergestreifte Muskulatur eingeteilt. Hierbei lassen sich als Beispiel das Herz, der Magen, die Blutgefäße und die Atemwege als glatte Muskulatur benennen. Die Skelettmuskulatur besteht hingegen aus einer quergestreiften Muskulatur.
Im Training werden die quergestreiften Muskeln trainiert. Für einen gesunden und fitten Rücken sind, laut Professor Dr. Ingo Froböse, die kleinen, tiefen Rückenmuskeln von großer Bedeutung. Diese müssen im Training miteingebunden werden und dürfen in ihrer Wichtigkeit nicht unterschätzt werden. Als grobe Orientierung lässt sich sagen, dass etwa 80% der Rückenschmerzen aus fehlender Qualität der Muskulatur entsteht.
Diese ist durch die Schwierigkeit bedingt, dass die Muskulatur zwar seine Dienste im Skelettsystem erfüllt, sich jedoch nicht ohne weiteres mit Training kontraktieren lässt. Hierbei kommt die Elektromuskelstimulation als optimale Maßnahme in Betracht, um diese Muskelgruppe zu stimulieren.
Generell lassen sich Muskelsysteme in kontrollierbare und unkontrollierbare Muskeln einteilen. Sie werden dann nur reflektorisch tätig. In der Einteilung der Muskeln betrachtet man weiße Muskelfaser, den Intermediärtyp und rote Muskelfaser. Je nach Muskeln bestehen sie aus schnell arbeitenden Zuckerfasern, wie dass der Fall bei den weißen Muskelfasern ist. Sie sind in der Lage kurzfristig hohe Kraftleistung zu tätigen.
Bezogen auf das EMS-Training erläutert Professor Dr. Ingo Froböse, dass in erster Linie weiße Muskelfaser angesprochen werden, da sie kurzfristig hohe Kräfte realisieren können und vom elektrischen Impuls als erste Muskelgruppe angesprochen werden. Erst im Anschluss geht der elektrische Impuls auf die langsameren Muskelfasern über.
Muskeln können, laut Professor Dr. Ingo Froböse, auch umgepolt werden, indem Trainingseinheiten mit der EMS-Stimulation durchgeführt werden.
EMS-Anwendung mit effektiv gesetzten Reizen
Beim EMS-Training ist auf eine hohe Qualität zu achten. Insbesondere wie und wo Reize auf Muskeln ausgeübt werden. Außerdem muss beim EMS-Muskelaufbautraining eine anatomisch gerechte Stimulation durchgeführt werden, da die Muskeln ansonsten nicht so umfangreich stimuliert werden, wie dass der Nutzer möchte.
Besonders bei gefliederten Muskeln im Rumpfbereich ist es besonders wichtig zu wissen, wie effektiv Reize beim Training gesetzt werden, um einen Trainingseffekt zu erzielen.
Daher empfiehlt Professor Dr. Ingo Froböse den Nutzern des EMS-Trainings sich an EMS-Experten zu wenden, die eine anatomische Grundkompetenz besitzen, um das Verfahren am Nutzer einzusetzen und Stimulation auf die Muskulatur auszuüben. Des Weiteren führt er aus, dass bei falscher Ausführung der Muskelstimulation der Trainingseffekt nicht gegeben ist und zudem Gewebe zerstört werden kann.
Muskeln gelten als Energieverwerter
Auf den gesamten Körper bezogen sind Muskeln die effizientesten Energieverwerter. Da bei einem Kilo Muskelmasse täglich ca. 30kcal mehr verbraucht werden, als bei der gleichen Menge in Fett. Muskeln sind zudem das wichtigste Stoffwechselorgan und somit der wichtigste Energieverbrenner. Das resultiert aus der Gegebenheit, dass Muskeln 24 Stunden am Tag arbeiten.
Professor Dr. Ingo Froböse plädiert beim Wunsch der Gewichtsreduktion die Muskulatur zu aktivieren und ermuntert auch Einsteiger mit dem Muskelaufbautraining zu beginnen, da die Muskulatur das größte Stoffwechselorgan ist.
Beim Training der Muskeln wird die Zusammensetzung der Muskelfasern und deren Volumen verbessert und gleichzeitig findet ein positiver Wandel in der Bindegewebsstruktur statt.
Es empfiehlt sich, laut Professor Dr. Ingo Froböse Nutzer, ganz gleich in welchem Alter eine Person sich befindet, Muskeltraining zu betreiben und Übungen mit dem EMS-Anzug auszuführen.
Als Orientierung lässt sich sagen, dass in einem höheren Alter eine höhere Trainingsintensität angewendet werden muss. Das begründet sich auf der Gegebenheit, dass von außen eine Stimulation erfolgen muss, die das Wachstum der Muskeln anregt. Diese Stimulation ist wunderbar mit dem EMS-Training zu erreichen, da andere Trainingsformen oftmals, auf Grund von Angst vor Verletzungen, ausgeschlossen werden.
Mit der EMS-Methode besteht die Chance altersbedingte, körperliche Muskelveränderungen positiv zu beeinflussen, indem hohe Reize auf die Muskulatur des Nutzers angewendet werden.
Abschließend erklärt Professor Dr. Ingo Froböse Nutzer, dass die EMS-Methode als Ansatzmöglichkeit gesehen werden kann, die mit hohen Lasten die Muskulatur stimuliert, ohne Gelenke und nicht mehr ganz intakte Gelenkstrukturen zu überlasten. Hierbei wird ein zielgerichtetes Training als Lösung angewendet.
Auch dies können wir dir hier im myEMS-Club bieten. Mit uns kannst du die EMS-Methode zuhause nutzen und dabei professionell betreut werden. Mit fast 10 Jahren Praxiserfahrung und fundierten Kenntnissen begleiten wir dich OnDemand auf deinem Smartphone, Tablet oder wo du sonst online bist.
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